Die Mühlenchronik
Die Stadtmühle mit Mühlenwehr wurde von den leibeigenen Bauern der Herren von Wartenberg im Frondienst erbaut.
1139 Erstmalige urkundliche Erwähnung unter hochfürstlicher Standesherrschaft
1333 Erwähnung als „Mühle zu Weiler“
1587 Kauf der Mühle von Graf Heinrich von Fürstenberg
bis 1830 Pacht- bzw. Lehenbesitz
ab 1830 in Privatbesitz (Käufer: Alois Kreuzer) laut Kaufvertrag: Mühle mit fünf Mahlgängen, einem Gerbgang und fünf Wasserrädern etc.
seit 1895 Vorfahren der heutigen Müllerfamilie. Ausbau der Mühle und Errichtung einer Wasserturbine
1896 Installation von elektrischem Licht
1967 Das unter Denkmalschutz stehende Mühlengebäude wird durch eine Zigarettenkippe ein Raub der Flammen
1968 Beginn des Wiederaufbaus der heutigen Stadtmühle
1996 übergeben Brunhilde und Egon Binz den Betrieb an ihren Sohn Karl-Egon Binz
1997 Errichtung eines Neubaus für Backstube, Laden, Büro und Lager
seit 2006 Gebäudeerweiterungen für Bäckerei und Versand